Am Sonntag, 08. Dezember, empfingen die D1-Rödertalbienen den MSV Dresden zum letzten Heimspiel des Jahres 2024 in Großröhrsdorf. Schon in den ersten Minuten wurde deutlich, dass die jungen Handballerinnen entschlossen waren, ihren Gegnerinnen keinen Raum zur Entfaltung zu lassen. Mit präzisen Pässen, konsequentem Abwehrspiel und beeindruckender Treffsicherheit dominierten die D-Bienen das Geschehen von Beginn an und hielten diesen hohen Anspruch über die gesamte Partie hinweg aufrecht.
Besonders erfreulich: Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und belohnten sich mit eigenen Toren. Ob über dynamische Eins-gegen-Eins-Aktionen, schnelle Tempogegenstöße oder geschicktes Zusammenspiel – das Team bewies in jeder Phase der Begegnung, wie viel Qualität in seiner Breite steckt. Dabei blieb die Stimmung auf den Rängen stets begeistert, denn das Publikum unterstützte die Mannschaft lautstark und trug mit seiner positiven Energie dazu bei, dass die Spielerinnen ihr volles Potenzial abriefen.
Mit diesem Erfolg verabschieden sich die Rödertalbienen auf einem starken zweiten Tabellenplatz aus der Hinrunde der Saison 2024/25. Ein Resultat, das im Mai, als diese neu formierte Mannschaft gemeinsam ins Training startete, so nicht vorhersehbar gewesen wäre. Dass nun dennoch dieser beachtliche Zwischenstand erreicht wurde, ist das Ergebnis von ganz viel Herzblut, unermüdlichem Einsatz und einer enormen Portion Teamgeist.
Dabei spielte auch die Unterstützung von außerhalb eine wesentliche Rolle. Die Impulse von Athletiktrainerin Chiara Schimpf, die zusätzlichen Einheiten von Mario Huhnstock sowie die Hilfestellungen und Tipps von Julia Mauksch, der Kapitänin der 1. Frauenmannschaft, haben im Trainingsprozess wertvolle Akzente gesetzt. Darüber hinaus ist das gute Zusammenspiel mit dem HVH Kamenz und der SG Cunewalde/Sohland ebenso zu würdigen wie der stetige Rückhalt durch die Eltern, die mit Rat, Tat und Begeisterung hinter den Mädchen stehen.
So schließen die D1-Bienen ihre Hinrunde nicht nur mit einem sportlich starken Ergebnis, sondern auch mit einem Gemeinschaftsgefühl, das sie in die nächsten Aufgaben tragen wird. Dieser Weg, den alle gemeinsam gegangen sind, macht Lust auf die kommenden Herausforderungen.
Für den HCR spielten:
Im Tor: Annina
Auf dem Feld: Tine (15), Katarina (11), Mia (10), Neele (5), Ivy (3), Lena (2), Leonie (2), Lina (2), Delina (1)
Bericht & Fotos: SKR
