Rödertalbienen wollen mit Schwung ins Neue Jahr starten

30. Dezember 2025

Samstag, 03.01.2026

 

Am kommenden Samstag, dem 03. Januar 2026, laufen die Rödertalbienen zum 1. Spiel im neuen Jahr im heimischen Bienenstock auf. Anwurf für den ersten Handballkracher gegen Tabellennachbarn Bergischer HC in der Sporthalle am Gymnasium ist um 18:30 Uhr.

Das Spiel wird FOR FREE und live auf www.sporteurope.tv übertragen.

Vorbericht

Rödertalbienen wollen mit Schwung ins Neue Jahr starten

Vorschaubericht: HC Rödertal – Bergischer HC
Samstag, 03.01.2026, 18:30 Uhr

Die Rödertalbienen wollen mit viel Schwung ins Neue Jahr starten. Nach dem Auswärtssieg im Spitzenspiel bei den bislang unbesiegten Spreefüxxen soll nun auch der nächste Tabellennachbar bezwungen werden. An diesem Samstag, 03.01.2026 (18:30 Uhr) kommt der Tabellenfünfte Bergischer HC in den Bienenstock. Der BHC wurde vor der Saison auch ein bisschen als Geheimfavorit gehandelt und hat derzeit nur zwei Pluszähler weniger als der HCR. „Wir wollen die gute Leistung aus dem Füxxe-Spiel bestätigen. Allerdings müssen wir über 60 Minuten hinweg konstant bleiben, wenn wir erfolgreich sein wollen“, forderte HCR-Cheftrainerin Maike Daniels vor dem ersten Spiel im Neuen Jahr.

Für das Neue Jahr wünscht sich die Bienen-Chefin vor allem Gesundheit für das ganze Team und „dass der HC Rödertal seinen Weg zur Professionalisierung im Jugend- sowie im Frauen-Bereich weiterhin so zielstrebig fortsetzt“, betonte Maike Daniels.

Bergischer HC mit neuer Trainerin auf Wiedergutmachung aus

Der BHC kennt diese Schwankungen. Zuletzt mussten die Löwinnen eine überraschende Heimniederlage gegen Regensburg (22:27) hinnehmen. Zwar überragte Rückkehrerin und U19-Europameisterin Lena Lindemann im BHC-Tor, doch in Halbzeit zwei erzielten die Gastgeberinnen, die ihre Spiele in Solingen austragen, sieben Minuten keinen Treffer – das nutzte Regensburg und zog davon. So ist das Team sicherlich auf Wiedergutmachung aus.

Der BHC überraschte dann am Dienstag mit einem Wechsel auf der Trainer-Position. So wird Kerstin Reckenthäler die Mannschaft nicht weiter betreuen. Der Vertrag wurde beiderseitig aufgelöst.Der Januar mit den Spielen in Rödertal, gegen Leipzig und in Nürtingen stellt eine besondere Herausforderung dar. Die Weiterentwicklung der Mannschaft hat dabei weiterhin oberste Priorität. Die Zusammenarbeit mit Kerstin endet zu diesem Zeitpunkt“, teilte BHC-Geschäftsführerin Assina Müller mit, die erneut wie schon beim Aufstieg 2024 als Interimstrainerin fungieren wird.

Sieben BHC-Aufstiege hintereinander

Die Frauen des Bergischen HC haben eine kurze, aber beeindruckende Bilanz: Erst 2016 startete man in der Kreisliga und stieg nach sieben Aufstiegen hintereinander 2024 in die zweite Liga auf. Die Premieren-Saison schloss der BHC mit Platz neun ab. Aber die Stärke des Aufsteigers bekam auch Rödertal zu spüren: am 11. Spieltag unterlag der HCR beim BHC mit 29:32. Das Rückspiel war dann mit dem 33:25 daheim eine klare Angelegenheit.

Mit Svenja Mann, die von den Kurpfalz Bären zum BHC wechselte, hat man sich zielgerichtet verstärkt. Mit ihren 54 Treffern in neun Spielen gehört sie zu den Top-Ten der besten Zweitliga-Torschützinnen. Neben Torhüterin Lindemann kamen noch Pia Terfloth aus Leverkusen zum Bergischen HC sowie Madita Probst (SV Werder Bremen) und Alexandra Lundström (Romerike Ravens/Norwegen).
Das Ziel ist klar sichtbar: wenn möglich soll noch ein Aufstieg her.

Das Spiel wird live und FOR FREE auf Sportdeutschland.tv übertragen.

Anpfiff: Samstag, 03.01.2026, 18:30 Uhr
Ort:
Drei-Felder-Sporthalle Großröhrsdorf, Melanchthonstraße 27, 01900 Großröhrsdorf

Livestream:  www.sporteurope.tv – wie immer mit Kommentar

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Spieltagsheft

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Nachbericht

Rödertalbienen gehen mit souveränem Sieg ins Weihnachtsfest

Spielbericht: HC Rödertal –  HL Buchholz 08 – Rosengarten 34:24 (16:11)

Großröhrsdorf – Die Rödertalbienen haben sich und die Fans mit einem souveränen Sieg selbst zu Weihnachten beschenkt. Mit dem ungefährdeten 34:24 (16:11) gegen die Handball Luchse von Buchholz 08-Rosengarten verabschiedete sich der HC Rödertal in die kurze Weihnachtspause. Denn schon am 27. Dezember (16.00 Uhr) steht in Berlin bei den zweitplatzierten Füchsen das nächste Spitzenspiel an. Die Bienen kletterten mit dem Heimsieg auf Rang drei der Zweitliga-Tabelle, punktgleich mit der TG Nürtingen, die das Spitzenspiel beim HC Leipzig knapp verloren hatte. Beste HCR-Werferinnen waren Bo Dekker (6/5 Tore), Anna Franková (6) sowie Alicija Pękala (5).

„Wir sind insgesamt souverän aufgetreten. haben auch die flexible Angriffsweise von Buchholz mit Kreisläufern oder vier Rückraumspielern gut gemeistert mit verschiedenen Abwehrformationen, mal mit einer 6:0-Deckung oder einer versetzten 5:1-Abwehr“, sagte HCR-Cheftrainerin Maike Daniels, die mit Blick auf das Spitzenspiel gleich Verbesserungspotenzial sieht: „Klar da gibt es noch Luft nach oben, wir haben es nicht so intensiv trainiert, wie man es vielleicht sollte. Was mir ein bisschen aufgestoßen ist, waren teilweise die Phasen im Abschluss. Da hätten wir sicherlich fünf, sechs Tore mehr werfen können oder müssen. Da haben wir einiges liegengelassen. das muss besser werden, insbesondere in den Spitzenspielen.“

Ihr Team, das auf Torhüterin Larissa Schutrups und Kapitänin Lena Smolik verzichten musste, kam gut ins Spiel. Nachdem Ann Rammer früh auf Betriebstemperatur kam, netzte Rozemarijn Alderden nach sieben Minuten zur ersten Zwei-Tore-Führung ein. Die Bienentorhüterin sorgte dann selbst für die erste Drei-Tore-Führung (5:2/10.). Nach einer Viertelstunde zeigte sich Bo Dekker erneut vom Punkt sicher und erhöhte auf 9:4. Die Bienen ließen keinen Zweifel aufkommen, wer heute das Feld als Sieger verlassen möchte. Bis zum Wechsel hielt der Vorsprung von fünf Toren, obwohl Natascha Foley zwischenzeitlich sogar zum 15:8 (24.) traf.

 

„Röbie“ sieht 6:0-Lauf

Nach dem Wechsel zog der HCR zur Freude der 623 Zuschauer und unter den kritischen Augen vom neuen Bienen-Maskottchen „Röbie“ mit einem 6:0-Lauf innerhalb sieben Minuten von 23:16 auf 29:16 (47.) davon. Die starke Anna Franková, die zugleich „Player of the match“ wurde, hatte in dieser Phase einen erheblichen Anteil, ehe Alicija Pękala den Schlusspunkt zum 34:24 setzte. Nun steht in Berlin ein Spitzenspiel an. „Da müssen wir eine besser Torausbeute haben, sonst wird es auswärts gegen die Füchse schwer“, sagte Maike Daniels und weiß auch um die schwierige Vorbereitung rund ums Weihnachtsfest: „Weihnachten gestaltet den Rhythmus etwas anders, da werden wir nicht ganz so trainieren können wie sonst, aber das haben andere Mannschaften auch.“

 

Der HCR spielte mit:
Ann Rammer (1 Tor) und Joleen Schneider im Tor; Mor Shaul (1), Rozemarijn Alderden (3), Isabel Wolff (2), Alicija Pękala (5), Lea Grießer (1), Bo Dekker (6/5), Jasmin Eckart (1), Vanessa Huth (1), Anna Franková (6), Leila Ott, Zoe Davenport (1), Eleonora Stankovic (4), Pia Loona Kastner, Natascha Foley (2)