PRESSEMITTEILUNG 30-2023/24
2. Handballbundesliga Frauen
Das letzte Spiel des Kalenderjahres bestreiten die Rödertalbienen vor heimischem Publikum. Am Samstag, den 16. Dezember 2023, kommen die „Red Sparrows“ der HSG Freiburg in den Bienenstock. Anwurf ist um 18:30 Uhr. Passend zur Jahreszeit wird der Spieltag von Knox Räucherkerzen präsentiert.
Nach der enttäuschenden Niederlage im Sachsenderby gegen den HC Leipzig (23:26) wollen die Rödertalbienen mit den heimischen Fans im Rücken noch einmal alles in die Waagschale werfen und sich so auf die Weihnachtszeit einstimmen. Dabei kommt mit der HSG Freiburg kein einfacher Gegner ins Rödertal. Die Freiburgerinnen qualifizierten sich in der Hauptrunde der abgelaufenen Drittligasaison mit nur drei Minuspunkten für die Aufstiegsrunde. Dort hatten sie einige Schwierigkeiten und stiegen mit 4:4 Punkten hinter Gröbenzell und Kirchhof in die 2. Handballbundesliga auf. Im bisherigen Saisonverlauf schlagen sich die Neulinge gar nicht so schlecht. 8:14 Zähler wanderten bereits auf das Punktekonto der „Spatzen“. Das reicht zwar nur für den 13. Tabellenplatz und würde zu Saisonende den erneuten Abstieg bedeuten, doch der elfte Platz, der einem Ligaverbleib gleichkäme, liegt auch nur zwei Punkte entfernt. Größtenteils leben die Gäste von ihrer Heimstärke. Gleich sechs Punkte holten sie auf der heimischen Platte. Unter anderem trotzten sie so dem HCL am ersten Spieltag einen Zähler ab (19:19) und auch den Kurpfalz Bären (28:28), siegten deutlich gegen den 1. FSV Mainz 05 (25:18) und sorgten mit einem 32:24-Heimsieg über den SV Werder Bremen für eine der größten Überraschungen der Hinrunde. Schließlich war es bis zum letzten Spieltag die einzige Niederlage, die der SVW bisher hinnehmen musste. Auswärts konnte sich die HSG nur beim TSV Nord Harrislee durchsetzen (33:23). Dabei suchen die Freiburgerinnen aus einer flexiblen Abwehr heraus immer wieder das Tempospiel. Da verwundert es wenig, dass die besten Torschützinnen mit Simone Falk (44/19 Tore), Saskia Probst (49/4 Tore) und Hannah Person (34 Tore) allesamt Außenspielerinnen sind. Den Weg in den Bienenstock kennen die „Spatzen“ bereits aus den Saisons 2019/20 bzw. 2020/21. Beide Male setzte es empfindliche Niederlagen für den HC Rödertal.
Bienen wollen noch einmal alles raushauen
Bisher sind die Freiburgerinnen kein guter Gegner für die Rödertalbienen. Nicht nur die beiden Heimspiele (28:29 und 19:29), sondern auch das einzige Auswärtsspiel im Breisgau (27:29) gingen bisher verloren. Dabei fällt auf, dass der HCR bisher immer genau 29 Gegentore kassierte. Doch auch gegen Göppingen sah die Bilanz bis zum abgelaufenen Spieltag ähnlich aus. Mit dem letzten Spiel des Kalenderjahres endet für die Bienen auch eine Serie von neun Spielen ohne Pause. Trotz Müdigkeit gilt es also noch einmal alles rauszuhauen und den Abschluss eines tollen Kalenderjahres mit den heimischen Fans zu feiern. „Wir nehmen Freiburg sehr ernst, denn wir haben gesehen, welche bisherigen Ergebnisse sie im Saisonverlauf abgeliefert haben. Wir wissen, dass wir uns im Angriff gegen diese offensive Abwehr gut ohne Ball bewegen müssen, um erfolgreich zu sein.“, warnt Cheftrainerin Maike Daniels davor, die „Spatzen“ auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie ergänzt: „Natürlich wollen wir den Schwung aus Göppingen auch zu Hause nutzen, um unsere Leistung zu bestätigen – ein Spaziergang wird dies sicherlich nicht.“
Übertragung im Livestream
Wer die Rödertalbienen nicht live vor Ort unterstützt, kann dies auch vom heimischen Bildschirm aus machen. Seit dieser Saison sind die Spiele der 1. und 2. Handballbundesliga kostenpflichtig. Mit dem Follow-Your-Team Pass von Sportdeutschland.TV sind alle Ligaspiele der Rödertalbienen via Livestream empfangbar. Natürlich gibt es das Spiel auch als Pay per View. Weitere Informationen findet ihr auf unseren Social-Media Kanälen oder auf sportdeutschland.tv
Text: Florian Triebel